P) TIPPS zum Wohnen

  • Mülltrennung
    Helfen sie mit die Anzahl der Restmüll Gefäße und deren beachtlichen Kosten (Betriebskosten) möglichst gering zu halten! Der von Ihnen getrennte Hausmüll und deren Entsorgung in den Sammelsystemen auf den Altstoffsammelstellen kostet nichts und hilft darüberhinaus unsere Umwelt. Beachten sie dieses Informationsblatt der Müllabfuhr (MA 45).Standorte von Behältern für Altstoffe im Stadtplan Wien, finden sie hier.

 

  • Gefahrenquellen in den eigenen vier Wänden
    Wichtige Telefonnummern und Informationen zum Thema ERSTE HILFE finden sie hier.

 

  • Checkliste zur Vermeidung von Schimmelbildung
  1. An erster Stelle steht die Überprüfung der Lüftungsgewohnheiten (Querlüftung drei- bis viermal täglich, 5 bis 15 Minuten lang).
  2. Kontrolle der Raumlufttemperaturen. Die Differenzen innerhalb einer Wohnung sollen 4°C nicht überschreiten.
  3. Feuchtigkeit durch Backen, Kochen, Duschen, Baden oder Waschen sofort und direkt ins Freie ableiten. Keine Verteilung der Feuchtigkeit in der Wohnung durch geöffnete Türen.
  4. Entlüftungseinrichtungen z.B. in Bad und Küche.
  5. Regelmäßige Messung der Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer. 55 % relative Luftfeuchtigkeit ist als Obergrenze einzuhalten.
  6. Einrichtungsgegenstände (Schränke, Vorhänge, großflächige Bilder) mit einem Mindestabstand von 5 cm zur Wand aufstellen. Möbel nicht zu eng anordnen, Raumecken möglichst freihalten.
  7. Verwendung diffusionsoffener Wandverkleidungen, keine oberflächenversiegelnden Tapeten und Baumaterialien verwenden.

 

  • Wie kann ich Energiekosten sparen?

Wasserverbrauch
Ein Durchflussmengenbegrenzer (das ist ein Teil, der auf die Armatur aufgesetzt wird) reduziert den Wasserverbrauch auf die Hälfte. Stolze zehn Prozent des Energiebudgets eines Haushalts gehen für Warmwasser auf, weiß der oberösterreichische Energieverband. Duschen ist deutlich billiger als baden. Mit Sensoren ausgestattete Armaturen machen Sinn. So rinnt das Wasser nicht länger als man es tatsächlich nutzt. Zweistufige WC-Spülungen oder ein Ziegelstein im Spülkasten senken den Wasserverbrauch pro Betätigung um etliche Liter.

Stromkosten
Eine herkömmliche Glühbirne verbraucht nur einen geringen Teil der Energie für die Erzeugung von Licht, ein weitaus größerer Teil geht als Wärme verloren. Energiesparlampen kosten zwar mehr, senken den Energieverbrauch aber bis zu 85 Prozent und haben auch eine wesentlich längere Lebensdauer. Viele Haushaltsgeräte sind auf Stand-by geschaltet und verbrauchen dadurch laufend Strom. Schaltet man die Geräte immer ab, spart ein durchschnittlicher Haushalt rund 2000,- EUR im Jahr. Viele Halogenlampen verbrauchen auch in ausgeschalteten Zustand Strom: Der Sockel erwärmt sich, auch im ausgeschalteten Zustand wird Strom verbraucht. Das gleiche gilt übrigens auch für Ihre Computeranlage! Weiters haben Sie beim Kauf eines Elektrogerätes die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Energieklassen zu wählen. Die Klassen A-D stehen von „A“ für außerordentlich sparsam bis „D“ für sehr verschwenderisch. Der Anschaffungswert ist zwar höher, der Gesamtverbrauch pro Jahr ist jedoch deutlich geringer.

Heizkosten
Oft nützt die energiesparendste Heizung in Kombination mit einer guten Fassadendämmung nichts, wenn nicht richtig gelüftet wird. Ideal wäre ein tägliches Durchlüften von fünf bis maximal fünfzehn Minuten, drei bis viermal täglich.

Energiespar – Informationen finden sie hier!